Eine Komödie von Alois Mandl
Toni, ein Maler in seiner letzten Schaffensperiode, hat seit Monaten eine künstlerische Blockade. Er beschließt sich seiner gewohnten Welt zu entziehen und begibt sich freiwillig in ein privat geführtes Heim. Da sitzt er nun, ertrinkt in Selbstmitleid und nervt seine Betreuerin Tina mit abenteuerlichen Kapriolen, die sie nachsichtig über sich ergehen lässt. Täglich ermuntert sie ihn wieder zu malen. Aber ohne Erfolg. Herausfordernd für Tina ist auch ihre Liebesbeziehung mit Vroni, der Leiterin des Hauses.
Plötzlich taucht Fabian Dörfler auf. Ein neuer Heimbewohner. In ihm, einem freundlichen, aber etwas sonderbaren Zeitgenossen erkennt Tina einen Verbündeten und schlägt ihm vor, Toni um ein Portrait zu bitten.
Toni reagiert zuerst aufgebracht, stimmt aber dann doch zu. Die Karten werden neu gemischt. Zwei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein können, sitzen sich nun täglich gegenüber. Der eine sollte malen, der andere stumm sein. Aber es kommt ganz anders.
Mit:
Adalbert Maria Schieferer
Alois Mandl
Renate Soder
Gerlinde Bandat
Silke Lehmann
Julia Haider
Wolfgang Arndt
Text&Regie: Alois Mandl
Bühne: Adalbert Schieferer
Ton&Licht: Richard Klimesch
Video: Heli Stonig