Kabarett

Maschek

101010 - Ein revolutionärer Fernsehtag

Veranstaltungsort:
Gugg Theater, Palmstraße 4, 5280 Braunau
Preis:
ab 19 €

2 Aufführungen

Fr, 27. April 2012, 20 Uhr Bereits vorbei
Sa, 28. April 2012, 20 Uhr Bereits vorbei

101010 - Ein revolutionärer Fernsehtag

Fernsehen manipuliert die Welt. maschek manipulieren Fernsehen. Folglich manipulieren maschek die Welt. Jedenfalls einen Tag lang.
Über 100 Stunden Fernsehmaterial vom 10. Oktober 2010 bilden die Grundlage von „101010 - Ein revolutionärer Fernsehtag": Berichte über die Landtagswahlen in Wien, den arabisch-afrikanischen Gipfel in Gaddafis Geburtsort in Libyen, den Durchbruch zu den verschütteten Kumpeln in Chile, die Verleihung des deutschen Fernsehpreises, die Frankfurter Buchmesse, den 70er von John Lennon oder über eine gigantische Militärparade in Nordkorea.
Mit den Fernsehsendungen eines einzigen Tages erzählen maschek in „101010 - Ein revolutionärer Fernsehtag" die Geschichte einer globalen Revolution. Kein Stein bleibt auf dem anderen, kein Despot in seinem Palast, kein Quotenflop im Programm. Von wegen „The Revolution Will Not Be Televised": Diese Revolution entsteht direkt aus dem Fernsehen und macht auch vor dem Fernsehen selbst nicht halt.
Im Vorgänger "090909 - Ein katastrophaler Fernsehtag" haben maschek die Fernsehsendungen des 9. September 2009 zu einer neuen abendfüllenden Geschichte über die Zerstörung der Erde verdichtet. Mit „101010 - Ein revolutionärer Fernsehtag" gehen die „maschek.Fernsehtage" in die zweite Runde. Und es wäre nicht verkehrt, die Ereignisse des 11. November 2011 als Grundlage des dritten Teils der Serie zu vermuten.
Jetzt wird aber erstmal revoltiert - wenn maschek in ihrem neuem Programm live übers Fernsehen drüber-reden, wird die ganze Medienwelt zu einem einzigen Tahrir-Platz.

Empfehlungen

Stefan Waghubinger Christian Stummer

Kabarett

Stefan Waghubinger

HAB ICH EUCH DAS SCHON ERZÄHLT? // Das Beste aus 15 Jahren und neue Katastrophen / Wenn jemand in Gedanken, Worten und Werken so grandios und komisch scheitert wie Waghubinger, bleibt ihm nur, immer wieder aufzustehen, sich einen Ruck zu geben und sich auf den Barhocker zu setzen. Da ihm in die Zukunft zu planen nie richtig geglückt ist, schaut er diesmal zurück und ein wenig zur Seite. Die besten Geschichten, für die man diese Kunstfigur liebt, werden noch einmal erzählt und mit neuen Anekdoten und Erklärungsversuchungen zu einer Achterbahn der Gefühle verschraubt. Waghubinger denkt und redet dabei so knapp an der Wirklichkeit vorbei, dass man sie manchmal klarer zu sehen glaubt als im Theater der eigenen Welt. / Der berühmte Spiegel, den er vorhält, ist diesmal ein beim Einparken abgebrochener Rückspiegel und wer will ...

Tickets kaufen
Gerd Dudenhöffer spielt Heinz Becker

Kabarett

Gerd Dudenhöffer spielt Heinz Becker

DOD - Das Leben ist das Ende // Friedhofsglocken. Sonor. Düster. Plötzlich kaltweißes Licht. Heinz Becker kommt nach Hause, von der Beerdigung in die Küche. In seinem schwarzen Anzug, 5 Callas in der Hand: "Die hann ich vergesst, ins Grab zu schmeißen." Stattdessen liegen die nun auf dem Küchentisch. Was will man machen!? / "Willsche noch'n Bier?" Obligat-liebenswerte Frage – im früheren Leben. / Ab jetzt muss er selbst entscheiden. Vertraute Routine? Weggebrochen. Nichts ist mehr, wie's war. Sein Alltag – kollabiert. Dazu diese Trauer. Kummervolle Nachdenklichkeit. Diese unbeholfene Ratlosigkeit. Und langsam beginnt er zu sinnieren, zu reflektieren, zu verarbeiten ... / Seit über 30 Jahren spielt Gerd Dudenhöffer, das sensibilisiert-gespitzte Ohr unmittelbar auf bürgerliche Befindlichkeiten ausgerichtet, seine realsa...

Tickets kaufen
Berni Wagner Christopher Glanzl

Kabarett

Berni Wagner

Monster // Herrschaftszeiten! Der Berni Wagner wieder. Macht wieder Slapstick mit Sprache. Verbales Jiu-Jitsu. Feine Klinge und so weiter, sowieso - aber alles nur Selbstverteidigung versteht sich. Seit ihm gesagt wurde, dass auch in ihm ein Monster schlummert, klammert sich Österreichs beliebtester Zottelfrisurträger mit Zähnen und Klauen an seinen Humor. Nur so kann er seine Angst lang genug bezähmen um sich auf die Suche nach dem Ungeheuer zu machen: Irgendwo da drin muss es doch sein - Oder? / Pressestimmen: / „Was für ein Ereignis, dieser Berni Wagner!“ - Süddeutsche Zeitung / „fulminant“ - Falter / „Geistreich, witzig, raffiniert“ - OÖN / “So schallend gelacht wird selten wo“ - Passauer Neue Presse / “Klasse“ - Berliner Morgenpost

Tickets kaufen